Gleich zu Beginn der fünften Woche nutzen wir den Feiertag zum zweiten Entwurfmen.
Pfützen werden von Ada noch weggeputzt, für die Häufchen sind wir zuständig. Allerdings haben wir im Haus nicht allzu viel zu tun, da die Kleinen sehr gerne in den Garten gehen und sich dort ein abgeschiedeneres Eckchen suchen. Über eine Schiebetür können sie vom Welpenzimmer direkt in den Garten.
Vor dem Haus haben sie die ganze Einfahrt und viele Pflanzen, um die man sich kümmern kann. Zum Schlafen gehen sie in abgeschiedene Ecken.
Rinderhackfleisch mit Eigelb finden sie besonders lecker. Gefressen wird aber ganz manierlich. Futterneid kennen sie noch gar nicht.
Ada ist eine sehr geduldige und duldsame Mutter. Wenn ein Welpe eine Mahlzeit versäumt, wird er einzeln abgefertigt. Das nutzt besonders Benji gerne aus, der so manche Mahlzeit verschläft. Hier auf dem Foto wird Bibi gefüttert.
Gerade am Morgen wird intensiv gespielt, danach gibt es dann wieder ein langes Nickerchen. Ihre Wachzeiten sind noch recht kurz.
Mitte der Woche ziehe ich vom Welpenzimmer in den Hausgang - in der Hoffnung, dass Ada Nachts mehr Ruhe findet. Außerdem ist es Zeit, im Welpenzimmer mehr Platz zum Rennen und Spielen zu schaffen. Allerdings dauert es nicht lange, bis uns die Welpen finden und dann eben auch im Hausgang schlafen.
Bella und Ada kümmern sich morgens gerne zusammen um die Welpen. Da ist Bella dann auch für ein wenig Fangen-spielen mit den Kleinen zu haben. Später am Tag ist sie eher genervt von den Kleinen.
Vom Freisitz aus kommen sie in die Blumenwiese, durch die sie sich fleißig Wege bahnen. Die dort wachsenden Walderdbeeren werden wir wohl dieses Jahr nicht essen können. Der größte Teil wird zur Welpentoilette erklärt.
Mitten zwischen den Welpen hat Ada wenig Ruhe. Entweder steigen sie auf ihr herum oder sie brauchen ein Ruhekissen oder sie haben wieder einmal Durst wie unsere zwei Jungs hier. Solange sie nicht zu grob sind, lässt Ada sie gewähren.
Die Jungs bekommen alle Besuch von ihren zukünftigen Familienmitgliedern. Seitdem haben wir ein wunderschönes Schild vor der Haustür.
Damit die Welpen ein wenig Lärm machen können, haben wir einige Schepperteile aufgehängt. Kurzfristig ist das interessant, aber Wasser, Dreck und Pflanzen sind der Hit.
Der Bananenbaum hat das Umstellen in die Sonne nicht so gut vertragen, deswegen sind einige Blätter dürr geworden. Diese bekommen die Welpen zum Zerrupfen. Dabei zeigen sie großen Einsatz.
Das Austopfen von Pflanzen macht natürlich auch Spaß.
Innerhalb weniger Tage haben sie den Teil des Gartens erobert, den wir für die erste Zeit für sie vorgesehen haben. Besonders gerne pinkeln sie in den Polsterphlox.
Wir können die ersten Stehohren melden. Ähnlich wie ihre Mama sind die ersten Welpen sehr schnell beim Stellen der Ohren.
Bärbel, Bea und Baghira machen den Anfang mit den Stehohren.
Bella nimmt sich der Erziehung der Kleinen an und zeigt ihnen Grenzen auf. Das hört sich manchmal gar nicht nett an und sieht auch recht biestig aus.
Das war Woche 5.