Alle Augen sind offen, hören können sie wohl auch, wenn sie wollen. Eine neue Erkenntnis dämmert den Welpen langsam: das große helle Ding, das so tolle Zitzen hat, aus denen die Milch kommt, ist  wirklich lebendig und nicht nur zum Putzen und Füttern da. Menschenkinder brauchen für so eine Erkenntnis deutlich länger.

Es gibt nun schöne Szenen zu beobachten, in denen sie testen, wofür ihre Mama noch alles taugt. Sie wird beschnüffelt und beknabbert. Das Hinterherlaufen klappt auch schon ein wenig. Gelegentlich hört man es in der Wurfkiste bellen. Einer der Welpen versucht sich schon recht erfolgreich in dieser Art von Kommunikation. Da ist die Oma aber wohl auch ein wenig schuld, die hier im Haus die Position des Wachhundes wahrnimmt.

Ada und Baerbel

Das Leben hält so manch Spannendes bereit. Ada darf zusammen mit ihrer Mutter Bella immer Joghurtbecher ausschlecken. Den hat sie mit zu den Welpen genommen. In Windeseile hat ihn der erste der Welpen schon erwischt. Rein bekommt man den dicken Schädel ja, aber raus muss dann Frauchen wieder helfen.

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Endlich durfte Oma mal besser ran. Sie wartet ja schon so lange darauf, die Kleinen auch mal abzuschlabbern. Ada ist dabei immer noch nicht entspannt und zur Not zaust sie ihrer Mama mal die Mähne, aber heute durfte Bella schon fast auf den Teppich (solange Frauchen dabei ist). Ohne Frauchen ist Bellas Weg in Richtung Wurfkiste meist abrupt zu Ende, da Ada sich quer vor sie hinstellt.

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 Sie haben inzwischen lange Schlafphasen. Da sie aber auch entsprechend trinken, um groß zu werden, hat Ada manchmal ein Problem mit der Milch. Wenn ihre Euter so richtig prall gefüllt sind, hinterlässt sie gelegentlich eine Tropfspur. Angenehm ist das gerade nachts auch nicht. Nach vier Stunden weckt sie sie, wenn die Milch dann so richtig drückt.

Zum Muttertag waren sie dieses Mal allerdings Nachts kaum satt zu bekommen. Da hat sie dann ihr Futter (halb verdaut) mit ihnen geteilt. Es wird wohl Zeit zuzufüttern. Sie sind manchmal recht ruppig beim Trinken. Ihr Zähne kündigen sich an, man kann sie unter dem Zahnfleisch schon erkennen.

Die ersten Fangzähne sind im Oberkiefer durchgebrochen. In der Wurfkiste sind sie, wenn sie wach sind, nicht mehr so gerne. Da ist es langweilig. Der Rest des Raums ist viel interessanter. Und wenn man müde ist, fällt man dort um, wo man gerade ist.

Die sechs passen gerade so noch gemeinsam bei Ada an die Zitzen, wnn sie sich lang macht. Von links nach rechts sind das Bea, Baghira, Bibi, Bärbel, Buddy und Benji.

Ada und ihr sechs Racker

 

Das war Woche 3.

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